Carving ist das Erlebnis purer Kraft. Was könnte es Schöneres geben als loszufahren, den Ski auf die Kante zu setzen, zu beschleunigen und von der Schwerkraft getrieben und von der Fliehkraft gehalten, einen scharf geschnittenen Schwung an den nächsten zu setzen, zu variieren zwischen kurzen und langen Schwüngen, mit den Kräften und Gelände zu spielen und schließlich atemlos, aber glücklich am Ende der Abfahrt anzukommen?
Doch um sich diesem Gefühl hingeben zu können, braucht es natürlich Vertrauen, Vertrauen in die eigenen skifahrerischen Fähigkeiten und Vertrauen in die Ausrüstung. Viele zweifeln an ihrem Fahrkönnen oder lassen sich von schwierig wirkendem Gelände einschüchtern. Andere kommen nicht richtig mit ihren Ski zurecht: Manche Ski sind zwar agil, aber zu wackelig, um wirklich Vertrauen vermitteln zu können, andere sind zwar stabil und laufruhig, aber zu schwerfällig, um für jeden kontrollierbar zu sein.
Rossignol hat sich bei der Entwicklung der brandneuen Forza-Serie zum Ziel gesetzt, es Fahrern aller Könnensstufenzu ermöglichen, sich mit vollem Vertrauen dem kraftvollen Carving-Erlebnis zu überlassen.Herausgekommen sind dabei Ski, die die Stabilität von längeren und breiteren Ski mit der Agilität von Slalom-Carvern und der Kontrollierbarkeit und Präzision verbinden, die es braucht, um sich jedem Schwung vorbehaltlos überlassen zu können.
Perfekter Aufkantwinkel dank Supersize Sidecut und Reinforced Torsion Tip
Um jedem Fahrer das perfekte Carving-Erlebnis und die gewünschte Kombination von Stabilität, Agilität und Kontrolle bieten zu können, muss vor allem die Shape des Skis stimmen. Für die nötige Stabilität hat Rossignol sich dazu entschieden, die neuen Forza-Modelle ein gutes Stück breiter und länger zu bauen als vergleichbare Pistenski früherer Generationen. Damit dennoch die Wendigkeit und Agilität gewährleistet ist, baut Rossignol die Forza-Ski mit für Ski dieser Länge und Breite ungewöhnlich kleinen Radien, dem sogenannten Supersize Sidecut – und braucht daher extrem breite Schaufeln.
Doch damit diese breiten Schaufeln, die optisch durchaus an Maurerkellen erinnern, schon bei den ersten Aufkant-Graden greifen können und sich auch bei extremen Schräglagen präzise steuern lassen, ist es nötig, die Torsion der Ski in der Skispitze im Verhältnis zum Rest des Skis zu erhöhen. Die Lösung: Die besondere „Schlips"-Form der Titanal-Schicht ist im eingebauten Teil der Spitzen eingebettet, um die Kohäsion und die Kraftübertragung zu verbessern.
Im Ergebnis bieten die Forza-Modelle von Rossignol so einen aggressiven, aber dennoch präzisen Einzug in jeden Schwung,eine mühelose Spontaneität für Carving-Turns, eine schnelle Beschleunigung in Kurven hinein und aus Kurven heraus und eine maximale Kontrolle selbst bei höchsten Geschwindigkeiten und extremen Aufkantwinkeln.
Perfektes Flexverhalten dank LCT und Co
Zur Stabilität und Laufruhe tragen zudem einige von Rossignols Renn-Serie Hero abgeleitete Technologien bei. Neben den klassischen Elementen wie Holzkern und rechteckiger Seitenwange sticht vor allem die LCT-Technologie hervor. Dank dieser hochkant zentral in voller Skilänge eingearbeiteten Titanal-Powerrail werden Vibrationen und Instabilität verringert.Zum perfekten Verhältnis von Steifigkeit und Geschmeidigkeit tragen zudem die V-förmigen Einlagen, die je nach Modell aus Titanal, einer Carbon-Basalt-Legierung oder Carbon bestehen, bei. Das Ergebnis: Hohe Laufruhe und Kontrolle auch bei höherer Geschwindigkeit oder schwierigen Pistenverhältnissen.Von perfekten, unberührten Pisten über gepackten Pulverschnee bis hin zu den unerbittlichen Wellen der vom Skifahrer verdichteten Piste - dieser Ski fährt geradeaus.
Rossignol Forza 70° V-Ti Master und Rossignol Forza 70° V-Ti: Kraftmaschinen für alle Bedingungen
Die Top-Modelle der Serie sind der Rossignol Forza 70° V-Ti Master und der Rossignol Forza V-Ti 70°. Beide Modelle richten sich an sehr gute Fahrer und eignen sich vor allem für Full-Speed Carving mit maximaler Kontrolle. Übergroße Abmessungen in Kombination mit Supersize Sidecut unterstützen aggressives Aufkanten und maximale Kontrolle bei Hochgeschwindigkeit-Turns. Zusammen mit der wettkampferprobten Konstruktion lässt dich diese innovative Form mit vollem Engagement und maximalem Spaßfaktor zwischen den Turns performen. Im Unterschied zum Forza 70° V-Ti verfügt der Forza 70° V-Ti Master zudem noch über eine R22-Renn-Platte, die den Kantengrip, die Stabilität und die Gesamtkraft durch den Ski zusätzlich verbessert und einen noch aggressiveren Aufkantwinkel ermöglicht.
Rossignol Forza 60° V-Ti und Rossignol Forza 50° V-Cam: Vielseitige Alleskönner
Etwas weniger aggressiv aber immer noch recht sportlich sind der Rossignol Forza 60° V-Ti und der Rossignol Hero Forza 50° V-Cam.
Der Rossignol Forza 60° Ti eignet sich dank seiner Titanal-Einlage ebenso gut für rasantes Carven wie für mittleres Tempo, ohne zu aggressiv für normale Freizeitfahrer zu sein. Dieser Ski ist kein Rebound-Monster, sondern eher ein geschmeidiger, sehr leicht und intuitiv zu handhabender Ski für fortgeschrittene bis sportliche Fahrer, die vor allem Spaß haben wollen.
Noch etwas leichter und geschmeidiger zu fahren ist der Rossignol Forza 50° V-Cam, der sich mit seiner Carbon-Legierung auch mit wenig Kraftaufwand immer leicht steuern lässt, dabei aber gleichzeitig stabil genug ist, um es mal richtig laufen zu lassen.