Wir lehnen uns einmal aus dem Fenster und behaupten: Eigentlich wollen doch alle, die regelmäßig in die Skigebiete dieser Welt pilgern, dasselbe, nämlich die Glücksgefühle erleben, die so nur das Skifahren garantiert. Skifahren macht einfach glücklich - wie wäre es sonst zu erklären, dass so ziemlich jeder, der einmal damit angefangen hat, am liebsten gar nicht mehr aufhören würde?
Das kann wahrscheinlich jeder nachempfinden, der schon einmal früh morgens mit dem ersten Lift auf den Berg gefahren ist und die frisch gespurte Piste im frühen Sonnenlicht hat funkeln sehen, der schon einmal einen unberührten Powderhang hinunter geschwebt ist, oder sich nach einem langen Tag auf dem Schnee zum wohlverdienten Erfrischungsbierchen niedergelassen hat.
Rossignol Arcade: Immer auf alles vorbereitet
Und doch wollen viele Skifahrer ganz unterschiedliche Dinge, um ihr persönliches Ski-Glück auch wirklich zu erleben: Der eine will mit Höchstgeschwindigkeit auf der Kante gen Tal rasen, der nächste liebt Kurzschwünge, und für den Dritten zählt nur der schweißtreibende Anstieg auf Tourenski.
Und auch an die Schnee- und Wetterverhältnisse haben die verschiedenen Skifahrer die unterschiedlichsten Ansprüche: Der eine braucht eine harte, fisch präparierte Piste für sein Glück, der nächste lebt erst bei frischem Powder richtig auf, der eine genießt die Sonne, der andere mag es knackig kalt.
Doch viele Skifahrer sind nicht so spezialisiert in ihren Ansprüchen. Für sie ist es vor allem wichtig, dass ihr Ski ihnen ermöglicht, die Schnee- und Wetterverhältnisse so zu nehmen, wie sie sind und das Skigebiet ihrer Wahl überall dort erleben zu können, wo sie ihre Laune gerade hintreibt, ohne sich Gedanken darüber machen zu müssen, ob ihr Ski dafür geeignet ist oder nicht. Ski also, die sich für eine rasante Carving-Abfahrt ebenso eignen wie für den gemütlichen Einkehrschwung und für die frischpräparierte oder gar eisige Piste genauso gut wie für Sulz oder einen Abstecher in den Tiefschnee. Ski also, mit denen man immer auf alles vorbereitet ist.
LCT, VAS, Extended Sidecut und Co.: Technologien für dein vielseitiges Ski-Erlebnis
Wenn du ein Skifahrer dieser letzten Art bist, dann sind die brandneuen Ski der Arcade-Serie von Rossignol wie gemacht für dich. Und damit du nicht nachdenken musst, sondern einfach drauflosfahren kannst, haben sich die französischen Entwickler einiges ausgedacht.
Das Ziel war, einen Ski zu entwickeln, der sich unter allen Bedingungen möglichst geschmeidig und zugleich agil fährt. Und während das auf frisch präpariertem, griffigem Schnee eine leichte Aufgabe zu sein scheint, besteht der Trick darin, den Ski so zu bauen, dass er sich in variablem Gelände stabil und satt fahren lässt, aber dennoch in jeder Kurve und jedem Kantenübergang spritzig und verspielt ist.
Um das zu erreichen hat Rossignol bewährte Elemente aus dem Race-Bereich mit Elementen aus dem Freeride-Bereich kombiniert, und so Ski geschaffen, bei denen alle Elemente von der Schaufel bis zum Heck perfekt darauf abgestimmt sind, dir unter allen Bedingungen das perfekte Ski-Erlebnis zu ermöglichen.
Im Schaufelbereich sorgt die Kombination aus Rossignols patentierter AirTip-Schaufel, und dem moderaten Rocker für ein niedriges Schwunggwicht an den Skienden und damit für ein verspieltes und agiles Schwungverhalten, während das aus einer schwingungsdämpfenden Polymer-Einlage bestehende Vibration Absorber System (VAS) die durch Schläge und Unebenheiten entstehende Energie dämpft und verteilt, sodass sich Vibrationen und Schläge im rauen Gelände spürbar verringern.
Für die perfekte Kombination aus Leichtigkeit und stabiler Laufruhe sorgen neben dem Pappelholzkern und der Titanal-Einlage, die sich beim Rossignol Arcade 84 auf den Montage-Bereich der Bindung beschränkt und beim Rossignol Arcade 88 über die gesamte Skilänge verläuft, vor allem die von Rossignols Race-Technologie abgeleitete LCT-Technologie und die rechteckige Seitenwange. Bei LCT handelt es sich um eine vertikal in den Kern eingearbeitete Powerrail, die gewissermaßen als dritte Seitenwange fungiert, und den Arcade-Ski so zu einem besonders geschmeidigen Flexverhalten und einem satten Kantengriff verhilft.
Auch in Sachen Shape und Profil verbindet Rossignol Elemente anderer Baureihen zu einer extrem vielseitigen Kombination. Von der Forza-Reihe wurde die Idee übernommen, eher breite Ski mit verhältnismäßig kleinen Radien auszustatten. Der Rossignol Arcade 84 verfügt bei einer Länge von 176 cm über einen Radius von 15 Metern, der Rossignol Arcade 88 bei einer Länge von 178 ebenfalls über einen Radius von 15 Metern. In Kombination mit dem zugänglichen und energetischen Flex im Vorderbereich sorgt das dafür, dass sich beide Ski für ihre jeweilige Länge und für Modelle aus der Allmountain-Kategorie ziemlich wendig anfühlen.
Dennoch verfügen die Arcade-Modelle dank dem Extended Sidecut über eine hohe effektive Kantenlänge, die auf der Piste ein sauberes Ausfahren jedes Schwunges und festen Kantengriff in jeder Schwungphase ermöglichen, während der ausgeprägte Tail-Rocker in Kombination mit dem geschmeidigen Flexverhalten auch in schwierigerem Gelände für ein verlässliches Ausdriften am Schwungende und für die All-Mountain-Vielseitigkeit sorgt, die die Arcade-Modelle quasi universell einsetzbar macht.
Erkunde das ganze Skigebiet mit dem Rossignol Arcade 84 und dem Rossignol Arcade 88
All diese technischen Entwicklungen dienen nur einem Zweck: Sie sollen dafür sorgen, dass du dir um deine Ski keine weiteren Gedanken machen musst und dich voll auf deine Erfahrung auf dem Berg einlassen und im gesamten Skigebiet die besten Abfahrten, die besten Aussichten und die besten Erlebnisse entdecken kannst.
Und für diesen Zweck könnte kaum ein Ski besser geeignet sein als der Rossignol Arcade 84. Mit seiner moderaten Mittelbreite und seinem zugänglichen Fahrverhalten eignet er sich nicht nur für fast alle Schneebedingungen, denen du in einem durchschnittlichen europäischen Skigebiet regelmäßig begegnen wirst, sondern auch für eine ganze Reihe von Fahrertypen von leicht fortgeschrittenen Fahrern, die nach einem Ski suchen, mit dem sie sich weiterentwickeln können bis hin zu sehr erfahrenen Fahrern, die nach einem Ski suchen, der alles mitmacht.
Die große Skilängen-Range und der für einen Ski dieser Qualität sehr vernünftige Preis tragen dazu bei, dass Rossignol mit dem Arcade 84 einen im positiven Sinne massentauglichen Ski präsentiert, der vielen Fahrern, die sich die meiste Zeit ihres Skilebens auf den mehr oder weniger präparierten Pisten Europas aufhalten, alles gibt, was sie brauchen. Natürlich gibt es Ski, die sich noch besser für echtes Tiefschnee-Fahren oder aggressiveses Racen eignen, aber denen mangelt es dann an Vielseitigkeit.
Der Rossignol Arcade 88 wird mit seiner höheren Mittelbreite und seiner Full Tiatanal-Einlage sicherlich keine ganz so große Verbreitung finden wie sein schmalerer Namensvetter, steht ihm aber in Sachen Vielseitigkeit in nichts nach. Als breiterer und etwas schwererer Ski fährt er sich nicht ganz so spielerisch wie der Arcade 84, zeichnet sich aber dafür durch besonders satten Schneekontakt und sehr kraftvolles und präzises Carving-Verhalten aus. Mit diesen Eigenschaften richtet er sich vor allem an sehr erfahrene Fahrer, die damit rechnen können, fast ebenso häufig wie auf der Piste im Tiefschnee unterwegs zu sein.