Wenn man sich vornimmt, den perfekten Freeride-Ski zu bauen, kommt es vor allem auf zwei Dinge an: Man sollte erstens in der Lage sein, aus möglichst vielen verschiedenen Technologien auszuwählen, um das zu erreichen, was man sich vorgenommen hat. Und zweitens sollte man sich genau klarmachen, was man erreichen will, damit man unter den zur Verfügung stehenden Technologien genau die auswählt, die man braucht und alles, was überflüssig ist, weglassen kann.
Dass Head über eine lange Erfahrung im Skibau und damit in der Anwendung verschiedenster Technologien verfügt, steht außer Zweifel. Und dass Head zu einem innovativen Technologie-Transfer in der Lage ist, also dazu, die unterschiedlichen Bereiche nicht getrennt zu betrachten, sondern sie sich gegenseitig befruchten zu lassen, ebenso: Erfahrungen aus dem Race-Bereich fließen auch in den Allmountain-Bereich oder in den Schuhbau ein. Sogar Entwicklungen aus der höheren Physik oder aus der Entwicklung von Helmen bezieht Head mit ein.
Der perfekte Freeride-Ski: Leichtigkeit, Flotation, Kontrolle
Um zu entscheiden, welche dieser Technologien man zum Einsatz bringt und welche nicht, hat man sich genau überlegt, worauf es bei einem Freeride-Ski ankommt. Das Ergebnis:
- Ein Freeride-Ski sollte möglichst leicht sein.
- Er sollte über eine möglichst gute Flotation verfügen, also auf weichem Schnee möglichst stark auftreiben.
- Und er soll möglichst gut kontrollierbar sein, also eine präzise Steuerung in jedem Gelände ermöglichen und Stabilität gewährleisten.
Genau auf diese drei Punkte hat sich Head bei der Entwicklung der neuen Kore-Serie konzentriert und alles andere weggelassen. Mit anderen Worten: man hat Ski entwickelt, die bis auf den Kern reduziert sind.
Wenn man will, sieht man das schon auf den ersten Blick. Denn die Ingenieure im Hause Head hatten eine Idee, die so einfach wie wirkungsvoll ist: Statt die Kore-Ski wie üblich mit einer Oberfläche aus Kunststoff auszustatten, hat man diese einfach weggelassen und stattdessen ein geharztes Vlies verpresst. So spart man schon mal rund 200 Gramm Gewicht ein.
Graphene, Carbon, Karuba: Nur das Beste für den Freerider
Um dieses Maß an Einfachheit und Leichtigkeit zu erreichen, hat man sich einiger komplexer Technologien bedient:
- Mit Graphene verbaut Head das härteste und zugleich leichteste der Menschheit bekannte Material über dem Kern der Kore-Ski, wodurch sie noch leichter werden und im Tiefschnee reaktionsschneller und leichter zu manövrieren sind.
- Mehrere Carbon- und Glasfaser-Schichten sorgen für Kontrolle und Torsionssteifigkeit und tragen zugleich zu einer weiteren Gewichtsreduzierung bei.
- Der Kern aus Karuba- und Pappel-Holz trägt mit seinem perfekten Verhältnis von Dichte und Gewicht ebenfalls zum niedrigen Gewicht der Kore-Ski bei und vermittelt dem Fahrer ein lebendiges und geschmeidiges Fahrgefühl.
- Die abgerundete Seitenwange sorgt für direkten Griff auf hartem Schnee und einen spielerischen Charakter.
Die neuen Kore-Modelle für Freerider enthalten also die modernsten Technologien und Materialien, die laut Head derzeit zur Verfügung stehen. Das macht sie nicht nur zu den leichtesten Ski ihrer Art, sondern auch zu Ski, die überall extrem leicht manövrierbar sind und es dabei nicht an Kantengriffigkeit und Halt vermissen lassen.
Vom Einsteiger bis zum Könner: der richtige Head Kore für jeden
Um auch den verschiedenen Freerider-Typen ihr nächstes Abenteuer zu ermöglichen, bringt Head die Kore-Ski natürlich in verschiedenen Varianten heraus:
- Der Head Kore 105 mit seinem breiten Profil etwa richtet sich an erfahrene und gute Skifahrer, die vor allem nach Powder suchen, aber ab und zu auch auf der Piste unterwegs sind.
- Der Head Kore 99 ist der ideale Allrounder für ambitionierte Fahrer, die es immer mal wieder in den Tiefschnee zieht, die aber auch viel auf der Piste unterwegs sind.
- Der Head Kore 93 ist der ideale Ski für alle Freeride-Einsteiger von leichterer bis mittlerer Statur.
Head Kore Tour: So fällt der Aufstieg leicht!
Als neuestes Mitglied der Kore-Familie bringt Head in diesem Winter den Head Kore Tour 99 auf den Markt. Damit der Aufstieg möglichst leicht fällt, wurde noch mehr Gewicht eingespart. Wenn man will, sieht man das schon auf den ersten Blick. Denn die Ingenieure im Hause Head hatten eine Idee, die so einfach wie wirkungsvoll ist: Statt die Kore-Ski wie üblich mit einer Oberfläche aus Kunststoff auszustatten, hat man diese einfach weggelassen und stattdessen ein geharztes Vlies verpresst. So spart man schon mal rund 150 Gramm Gewicht ein. Der Einsatz von Glasfasern in Tip und Tail sorgt für eine weitere Gewichtsreduktion.