Auf den Feinschliff kommt es an – ohne Skiservice oder Snowboardservice kein Pistenspaß

Ein Meisterwerk der Technik. Verdammt schnell ist er und so teuer wie eine ordentliche Eigentumswohnung. Mark schaut sein Spielzeug an und strahlt … 8m Stahl, Lack und große Elektromotoren? Ein 8m Hybridauto? Nein, viel besser: der Skischleifroboter von Sport Kaufmann.

Montana Diamond Skiservicerobotor: Guter Skiservice muss nicht teuer sein

Schneller ist er als der alte. Vielleicht schleift er noch eine Spur präsziser, doch vor allen Dingen die Geschwindigkeit machte der Werkstattcrew von Sport Kaufmann zu schaffen. „Das wurde wirklich Zeit“ sagt der langjährige Skiservice Profi. „Wir sind hier in den letzten beiden Wintern voll am Limit gewesen.“ „Dabei war die „alte“, wirklich große Maschine gerade einmal fünf Jahre in Betrieb und noch auf Zuwachs gekauft. Die Nachfrage der Kunden nach unserem Skiservice und Snowboardservice hat uns und die Kapazitäten schlicht überrollt“, erklärt Sport Kaufmann-Chef Reent Iserlohe: "Aber jetzt haben wir nicht nur das Beste, sondern auch das nahezu schnellste, was die Schleifmaschinenroboter-Anbieter produzieren, in unserer Werkstatt.“ Doch stellt sich natürlich die Frage, was der norddeutsche Skifahrer davon hat.

Natürlich ist es möglich, mit den Skiern oder dem Snowboard aus dem Keller einfach in den Urlaub zu fahren und am ersten Skitag zunächst mal die Pistenfähigkeit anzutesten. Spätestens auf der ersten Abfahrt wird jedoch jeder von uns feststellen, dass keine richtige Freude aufkommt. Die Kurven gelingen nicht so richtig, und auf härterer oder steilerer Piste wird die Abfahrt zur besonderen Herausforderung. Dann liegt natürlich der Weg zum Skiservice vor Ort nahe. Leider kann es sein, dass in den Urlaubsorten der Skiservice überraschend teuer ist.

Zudem ist der Andrang zum Teil sehr groß und die Warteschlange lang, so dass der erste Skitag schnell vergeht, ohne den Skipass richtig genutzt zu haben. Um dieses Szenario schon von Anfang an zu meiden, ist es sinnvoll, bereits frühzeitig vor dem Winterurlaub die gleitenden Untersätze zum Service zu bringen. Durch den professionellen Skiservice bei Sport Kaufmann und die Erfahrung des Service-Teams kann der perfekte Ski-Genuss von der ersten Minute auf der Piste starten.

Vom Kantenschleifen bis zum Ski Wachsen: guter Ski-Service verbessert die Sicherheit

Mark Fiedler, Werkstattleiter aus dem Sport-Kaufmann-Team, rät dazu, großen Wert auf den richtigen Service zu legen: „Zunächst einmal geht es besonders um die Sicherheit jedes einzelnen Ski- oder Snowboardfahrers. Zum Lenken und Bremsen benötigt man scharfe Kanten. Schon nach wenigen Tagen werden die Kanten unmerklich nach und nach runder, da das Reiben der Kanten auf der Piste einen Grad entstehen lässt. Hierdurch wird das Bremsen anstrengender und der Bremsweg länger, ebenso wird das Lenken ungenauer. Diese „runden Kanten“ sind somit ein Sicherheitsrisiko, welches besonders auf Kunstschnee und Eis entsteht. Auf der nächsten Eisplatte gibt es dann kein Halten mehr.“

Was für Skiprofis zur Selbstverständlichkeit gehört, sollte besonders aus diesem Sicherheitsgrund auch für Amateurfahrer nicht in Frage gestellt werden. Außerdem wird durch guten Service das Fahrkönnen jedes einzelnen Wintersportlers positiv beeinflusst, denn scharfe Kanten und perfektes Wachs können Wunder bewirken und das Fahren erheblich erleichtern. Jeder Ski- und Snowboardfahrer kann selbst prüfen, wann es Zeit für den Skiservice wird: Wenn man von der Belagseite nach außen über die Kanten streicht und keine Schärfe spürt, muss die Kante geschliffen werden. Streicht man von der Seite in Richtung Belag und spürt einen scharfen Widerstand, ist die Kante so „rund gefahren“, dass sich ein Grad gebildet hat. Sind außerdem Macken und Kratzer im Belag, sollten die Skier auch dringend zum Service.

Belag schleifen und ausbessern erhöht die Lebensdauer

Das gleiche gilt, wenn der Belag gräulich-weiß schimmert. Dieses kommt häufig unter dem Bindungsbereich vor und bedeutet, dass der Belag oxidiert und stumpf ist. Mark Fiedler erklärt weiter: „Einfaches Nachwachsen hilft jetzt nicht mehr. Dieser angegriffene Belag kann keinen Wachs aufnehmen und bleibt somit immer stumpf. Das ist, als wolle man rostiges Eisen streichen - es macht einfach keinen Sinn. Neben dem oxidierten Belag ist keine Struktur mehr vorhanden.“ Ähnlich wie beim Schlittschuh gleitet der Ski nämlich nicht auf dem Schnee, sondern auf einem Wasserfilm. Dazu braucht man feine Rillen im Belag. Diese Struktur nutzt sich ab und muss regelmäßig erneuert werden, sonst gleitet der Ski nicht mehr und saugt sich am Schnee fest

Hinzu kommt auch, dass man durch regelmäßigen Service die Lebensdauer des Skis oder Snowboards verlängert. Lässt man nämlich zu, dass der Ski Macken und Riefen bekommt, verringert dieses die Lebensdauer des Skis ganz entscheidend. Besonders im Bereich unter der Bindung finden sich oft tiefe Macken, die schnell bis ins Innenleben reichen. Dringt Wasser bis in den Skikern, ist der Ski ruiniert oder der nächste Stein auf der Piste kann den Ski bereits so zerstören, dass er nicht mehr repariert werden kann.

Die Besonderheit am Skiservice bei Sport Kaufmann liegt vor allem darin, dass es sich bei dem vollautomatischen Montana-Serviceroboter um eines der größten Modelle in Europa handelt, welches aufgrund seiner Kapazität und Qualität selbst in den Skiservicegeschäften in den Alpen ausgesprochen selten anzufinden ist. Hierdurch können extrem hohe Mengen in kurzer Zeit perfekt präpariert werden. Stündlich können über 75 Paar Ski durch den Automaten laufen und sorgen damit für entsprechend kurze Wartezeiten.

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